Epidurale Infiltration der Wirbelsäule

Über das Verfahren

Die epidurale Infiltration ist ein interventionelles Verfahren, das in der Radiologie zur Linderung von Rücken- und Beinschmerzen durchgeführt wird. Bei diesem Verfahren wird in der Regel eine Kombination aus Kortikosteroiden und Lokalanästhetika in den Epiduralraum um die Spinalnerven und -wurzeln injiziert, um Entzündungen und Schmerzen zu lindern.

Der Kandidat

Für eine epidurale Infiltration kommen in der Regel Personen in Frage, die unter Rücken- und Beinschmerzen leiden, die durch Erkrankungen wie Bandscheibenvorfälle, Spinalkanalstenosen oder Nervenentzündungen verursacht werden. Die Vorbereitung auf den Eingriff umfasst eine Überprüfung der Krankengeschichte des Patienten, eine Besprechung der eingenommenen Medikamente sowie eine Erläuterung des Verfahrens selbst und möglicher Komplikationen.

Vorbereitung

Die Vorbereitung für eine epidurale Infiltration umfasst in der Regel folgende Schritte: Erhebung der Krankengeschichte: Der Arzt prüft Ihre Krankengeschichte, einschließlich bestehender Gesundheitsprobleme, Medikamente, die Sie einnehmen, und früherer Eingriffe oder Operationen. Besprechung der Medikation: Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt über alle Medikamente informieren, die Sie einnehmen, auch über verschriebene Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel. Bei einigen Medikamenten, wie z. B. Antikoagulanzien, kann es erforderlich sein, die Einnahme vor dem Eingriff anzupassen. Erläuterung des Verfahrens: Der Arzt wird Ihnen ausführlich erklären, was Sie bei einer epiduralen Infiltration erwartet, einschließlich der einzelnen Schritte des Verfahrens, möglicher Nebenwirkungen und wie Sie sich auf den Eingriff vorbereiten können. Fasten: In einigen Fällen kann der Arzt empfehlen, vor dem Eingriff eine bestimmte Zeit lang nichts zu essen oder zu trinken, um das Risiko von Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Erbrechen während oder nach dem Eingriff zu verringern.

Behandlung

Die Behandlung beginnt damit, dass der Patient auf dem Operationstisch gelagert wird, woraufhin ein Lokalanästhetikum verabreicht wird, um die Injektion des Medikaments in den Epiduralraum zu erleichtern. Nach dem Eingriff wird der Patient in der Regel für kurze Zeit überwacht, bevor er nach Hause entlassen wird.

Das Ergebnis

Die Ergebnisse der epiduralen Infiltration können von Patient zu Patient unterschiedlich sein, aber viele bemerken nach dem Eingriff eine Verringerung der Schmerzen und eine Verbesserung der Funktion. Es ist wichtig zu wissen, dass diese Ergebnisse nicht immer von Dauer sind und möglicherweise wiederholte Behandlungen erforderlich machen.

Vorsichtsmaßnahmen

Zu den Vorsichtsmaßnahmen gehört die Überwachung auf mögliche Komplikationen wie Infektionen, allergische Reaktionen oder Nervenschädigungen. Es ist auch wichtig, dass die Patienten die Anweisungen ihres Arztes bezüglich der Aktivitäten nach dem Eingriff befolgen, um mögliche Komplikationen zu vermeiden und eine optimale Heilung zu gewährleisten.

Ivana, Patient Coordinator

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