Zervikale Foraminotomie
Über das Verfahren
Die zervikale Foraminotomie ist ein chirurgisches Verfahren, das verwendet wird, um das Foramen zu erweitern, die Öffnung, durch die die Spinalnerven die zervikale Wirbelsäule verlassen, um Druck auf die Spinalnerven zu entlasten. Dieses Verfahren wird häufig zur Behandlung von Erkrankungen wie Spinalstenose, Bandscheibenvorfällen oder zervikaler Osteoarthritis eingesetzt.
Der Kandidat
Kandidaten für eine zervikale Foraminotomie umfassen in der Regel Personen, die unter Symptomen leiden, die durch Druck auf die Spinalnerven in der zervikalen Wirbelsäule verursacht werden. Dies kann Symptome wie Nackenschmerzen, Kribbeln oder Schwäche in den Armen, eingeschränkte Mobilität oder Verlust der Empfindung in den Händen umfassen. Zu den häufig mit diesem Verfahren behandelten Erkrankungen gehören Spinalstenose, Bandscheibenvorfälle oder zervikale Osteoarthritis.
Vorbereitung
Vor der Behandlung unterziehen sich Patienten in der Regel einer Reihe von Tests und Untersuchungen, um die Diagnose zu bestätigen und ihren allgemeinen Gesundheitszustand zu bewerten. Ärzte können spezifische Tests wie Magnetresonanztomographie oder Röntgenaufnahmen empfehlen, und Patienten erhalten möglicherweise Anleitungen zu diätetischen Einschränkungen, Medikamenten oder Aktivitäten, die vor der Operation vermieden werden sollten.
Behandlung
Während der zervikalen Foraminotomie greift der Chirurg auf die zervikale Wirbelsäule zu und erweitert das Foramen, um den Druck auf die Spinalnerven zu entlasten. Dieses Verfahren kann dazu beitragen, Symptome zu lindern, die mit der Kompression der Spinalnerven verbunden sind, und die Funktionalität der Hände zu verbessern.
Das Ergebnis
Die Ergebnisse der zervikalen Foraminotomie umfassen in der Regel eine Verringerung von Symptomen wie Schmerzen, Kribbeln oder Schwäche in den Armen und eine Verbesserung von Mobilität und Empfindung in den Händen. Ziel ist es, die Lebensqualität des Patienten zu verbessern und eine bessere Funktionalität nach der Genesung von der Operation zu ermöglichen.
Vorsichtsmaßnahmen
Nach der Operation sollten die Patienten den Anweisungen des Arztes zur Genesung folgen und übermäßige Belastungen oder Aktivitäten vermeiden, die den Erfolg des Verfahrens der zervikalen Foraminotomie beeinträchtigen könnten. Regelmäßige Nachuntersuchungen und Überwachung sind entscheidend für eine erfolgreiche Genesung von diesem chirurgischen Eingriff.
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