Partielle Hüftendoprothese - PEP
Über das Verfahren
Die partielle Hüftendoprothese, auch partieller Hüftgelenksersatz oder Hemiarthroplastik genannt, ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem der Hüftkopf (die „Kugel“ des Hüftgelenks) durch eine Prothesenkomponente ersetzt wird, während die natürliche Hüftpfanne (die „Pfanne“ des Hüftgelenks) erhalten bleibt. Dieser Eingriff wird in der Regel dann durchgeführt, wenn nur der Hüftkopf beschädigt oder erkrankt ist, während die Hüftpfanne gesund bleibt.
Der Kandidat
Kandidaten für eine partielle Hüftendoprothese sind in der Regel ältere Erwachsene, die eine Hüftfraktur erlitten haben, insbesondere Frakturen des Oberschenkelhalses oder -kopfes. Auch Personen mit bestimmten Arten von Hüftgelenksarthrose oder avaskulärer Nekrose des Hüftkopfes können für dieses Verfahren in Frage kommen, wenn die Schäden auf den Hüftkopf beschränkt sind und die Hüftpfanne relativ gesund ist.
Vorbereitung
Zur Vorbereitung auf eine partielle Hüftendoprothese gehören präoperative Untersuchungen, die körperliche Untersuchungen, bildgebende Tests (wie Röntgenaufnahmen oder MRT-Scans) und Bluttests umfassen können, um den allgemeinen Gesundheitszustand und das Ausmaß der Hüftschädigung zu beurteilen. Möglicherweise wird den Patienten geraten, in den Tagen vor der Operation bestimmte Medikamente wie Blutverdünner abzusetzen.
Behandlung
Bei der Hüftteilendoprothesenoperation wird der beschädigte Hüftkopf entfernt und durch eine Prothesenkomponente, den so genannten Hüftschaft, ersetzt, der im Oberschenkelknochen verankert wird. Der prothetische Hüftkopf, der in der Regel aus Metall oder Keramik besteht, wird dann am Hüftschaft befestigt und bietet eine neue Oberfläche für die reibungslose Bewegung des Hüftgelenks. Die Hüftpfanne bleibt intakt, so dass sie mit dem prothetischen Hüftkopf gelenkig verbunden werden kann.
Das Ergebnis
Bei der Hüftteilendoprothesenoperation wird der beschädigte Hüftkopf entfernt und durch eine Prothesenkomponente, den so genannten Hüftschaft, ersetzt, der im Oberschenkelknochen verankert wird. Der prothetische Hüftkopf, der in der Regel aus Metall oder Keramik besteht, wird dann am Hüftschaft befestigt und bietet eine neue Oberfläche für die reibungslose Bewegung des Hüftgelenks. Die Hüftpfanne bleibt intakt, so dass sie mit dem Prothesenkopf gelenkig verbunden werden kann. Der langfristige Erfolg des Verfahrens hängt jedoch von Faktoren wie dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten, dem Ausmaß der Hüftschädigung und der Einhaltung der postoperativen Rehabilitationsprotokolle ab.
Vorsichtsmaßnahmen
Patienten, die sich einer Hüftteilendoprothesenoperation unterziehen, sollten die Anweisungen ihres Chirurgen sowohl vor als auch nach dem Eingriff sorgfältig befolgen. Zu den Vorsichtsmaßnahmen nach der Operation gehören Einschränkungen bei gewichtsbelastenden Aktivitäten, Physiotherapie zur Stärkung der Hüftmuskulatur und Verbesserung der Beweglichkeit sowie regelmäßige Nachsorgetermine mit dem Chirurgen, um die Fortschritte zu überwachen und etwaige Bedenken anzusprechen. Die Patienten sollten auch auf mögliche Komplikationen im Zusammenhang mit einer Hüftoperation achten, wie z. B. Infektionen, Blutgerinnsel, Verrenkungen des Hüftgelenks oder Lockerung der Prothesenkomponenten, und alle ungewöhnlichen Symptome umgehend ihrem Arzt melden.
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