PRP-Therapie in der Orthopadie
Über das Verfahren
Die PRP-Therapie (plättchenreiches Plasma) verwendet das eigene Blut des Patienten, um die Heilung von Gelenken, Sehnen und Baendern zu foerdern. Besonders effektiv ist sie bei chronischen Schmerzen, Sehnenentzuendungen, Baenderverletzungen und beginnender Arthrose. Die enthaltenen Wachstumsfaktoren lindern Entzuendungen, lindern Schmerzen und beschleunigen die Regeneration. Als koerpereigene Therapie ist PRP natuerlich, sicher und gut vertraeglich.
Der Kandidat
Ideal bei Tennisellenbogen, Springerknie, Schulterproblemen, Plantarfasziitis oder frueher Arthrose in Knie, Hüfte oder Schulter. Auch bei partiellen Baenderverletzungen hilfreich. Nicht geeignet bei Infektionen, Krebs, Gerinnungsstoerungen oder blutverduennenden Medikamenten.
Vorbereitung
Entzuendungshemmer (z. B. Ibuprofen) mindestens 5 Tage vorab absetzen. Viel trinken, leicht essen. Kein Nüchternsein erforderlich. Den Arzt ueber Medikamente informieren. Bequeme Kleidung tragen.
Behandlung
Blutabnahme, dann Zentrifugation zur Gewinnung von PRP, das in die betroffene Stelle (z. B. Gelenk, Sehne) injiziert wird. Dauer ca. 30 Minuten. Ambulant, keine Narkose. Leichte Beschwerden moeglich, Komplikationen selten.
Das Ergebnis
Wirkung setzt nach 2–6 Wochen ein. Weniger Schmerzen, bessere Beweglichkeit und Funktion. Häufig reicht 1–3 Anwendungen. Lang anhaltender Effekt, besonders in Kombination mit Physiotherapie.
Vorsichtsmaßnahmen
Mindestens 24 Stunden Ruhe. Keine starke Belastung für 3–5 Tage. Leichte Schwellung oder Druck moeglich. Keine Entzuendungshemmer nach der Injektion. Kühlen bei Bedarf. Kontrolltermin nach 1–2 Wochen empfohlen.
F.A.Q.
Beide verwenden Eigenblut, unterscheiden sich jedoch in der Aufbereitung und Konzentration der Thrombozyten. PRP enthaelt meist mehr Blutplättchen und regenerative Proteine.
In der Regel 1 bis 3 Sitzungen, je nach Schweregrad und Region der Verletzung.
Die Injektion kann kurzzeitig unangenehm sein, wird aber meist gut ohne Betaeubung vertragen.
Normalerweise innerhalb von 2 bis 6 Wochen, sobald die Geweberegeneration beginnt.
In manchen Faellen ja – besonders bei Teilverletzungen oder fruher Arthrose.
Ja. Da koerpereigenes Material verwendet wird, ist das Risiko sehr gering.
Ja, besonders mit Physiotherapie lassen sich bessere Ergebnisse erzielen.
Die Wirkung kann mehrere Monate bis über ein Jahr anhalten – je nach Belastung und Gesundheitszustand.
Das Risiko ist sehr gering, wenn die Behandlung unter sterilen Bedingungen erfolgt.
Patienten mit akuten Infektionen, Krebs oder Blutgerinnungsstoerungen sind keine geeigneten Kandidaten.

Senden Sie eine Anfrage für die Behandlung
Beginnen Sie noch heute mit einer erfolgreichen Behandlung. Füllen Sie das Formular mit Ihren Daten aus, wählen Sie die gewünschte Leistung aus und wir verbinden Sie mit den besten Ärzten in Zagreb.