Baby handling

Über das Verfahren

Die Schulung über den richtigen Umgang ist entscheidend für die optimale sensomotorische Entwicklung des Babys und zur Verhinderung von zufälligen Verletzungen der Schultern oder des Gehirns, da der Kopf des Babys in den ersten Monaten besonders empfindlich ist und die Nackenmuskulatur schwach ist. Die Grundlage dieser Schulung ist der natürliche Umgang mit dem Kind, der die "fötale" Position im Mutterleib (gebeugte oder gekrümmte Körperhaltung) nachahmt, um unnatürliche und schädliche Positionen während der Pflege zu vermeiden, wie das Durchbiegen des Oberkörpers, das Überkreuzen der Beine oder das Zurückfallen des Kopfes.

Der richtige Umgang ist besonders wichtig für Kinder mit neurodevelopmentalem Risiko und anderen Erkrankungen, da er hilft, zusätzliche schädliche äußere Faktoren für die normale Entwicklung zu beseitigen, das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern und die Rehabilitation zu fördern. Das neurodevelopmentale Risiko impliziert das Risiko von Schäden, die von der 22. Schwangerschaftswoche bis zum 7. Tag nach der Geburt auftreten können und zu neurodevelopmentalen oder neurologischen Erkrankungen des Kindes führen können.

Die Art und Weise, wie wir mit dem Körper des Kindes umgehen, ist auch für alle gesunden Kinder von Bedeutung, da sie im Gehirn als motorisches Muster gespeichert wird, das das Kind in seiner weiteren Entwicklung spontan verwenden wird. Richtiges Handling sendet dem Gehirn Informationen über korrekte Bewegungen und verhindert die Entwicklung schlechter Bewegungsmuster.

Baby Handling dient nicht nur der Schulung über den richtigen Umgang, sondern reduziert auch die Angst und Besorgnis der Eltern, etwas falsch mit ihrem Baby zu machen, das in den ersten Tagen und Wochen besonders zart und zerbrechlich wirkt.

Behandlung

Der Kurs umfasst alle Aktivitäten, die für die Pflege eines Neugeborenen erforderlich sind, einschließlich des Umgangs mit dem Baby – wie man Nacken und Kopf unterstützt, die Arme richtig positioniert und den Oberkörper dreht – sowie Halten, Tragen, Absenken und Heben. Er behandelt auch Themen wie das Wickeln und Wechseln, Füttern und Aufstoßen sowie das Platzieren des Kindes in Bauchlage. Für die Teilnahme an der Schulung ist keine Überweisung von einem Kinderarzt, Physiotherapeuten oder Neuropädiater erforderlich; es basiert vielmehr auf dem persönlichen Wunsch der Eltern.

Ivana, Patient Coordinator

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Ivana, Patientenkoordinatorin von ZagrebMed