Intravenöse Urographie
Über das Verfahren
Die intravenöse Urographie (IVU) ist ein diagnostisches bildgebendes Verfahren, das verwendet wird, um das Harnsystem, einschließlich der Nieren, Harnleiter und Blase, zu visualisieren.
Der Kandidat
Die intravenöse Urographie wird für Personen empfohlen, die Symptome oder Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Harnsystem haben könnten, wie Blut im Urin, Nierensteine oder unerklärliche Schmerzen. Sie kann bei der Diagnose verschiedener Erkrankungen des Harntrakts helfen.
Vorbereitung
Vor einer IVU muss der Patient möglicherweise einige Vorbereitungen treffen, dazu kann das Fasten für einige Stunden vor dem Test gehören sowie die Einnahme von Medikamenten, um den Kontrast in den Bildern zu verbessern. Es ist wichtig, den Gesundheitsdienstleister über etwaige Allergien zu informieren, insbesondere gegenüber Jod oder Kontrastmitteln.
Behandlung
Während einer IVU wird ein Kontrastmittel mit Jod in eine Vene injiziert, normalerweise am Arm. Das Kontrastmittel gelangt durch den Blutkreislauf und wird von den Nieren gefiltert. Röntgenbilder werden dann zu verschiedenen Zeitintervallen aufgenommen, um das Kontrastmittel aufzunehmen, während es durch das Harnsystem wandert. Der Eingriff kann mehrere Röntgenbilder umfassen, um eine umfassende Ansicht zu erhalten.
Das Ergebnis
Die Ergebnisse der IVU liefern detaillierte Bilder des Harnsystems, die Ärzten helfen, etwaige Anomalien, Blockaden oder andere Probleme zu identifizieren. Diese Bilder können entscheidend sein für die Diagnose von Erkrankungen wie Nierensteinen, Tumoren oder strukturellen Problemen im Harntrakt.
Vorsichtsmaßnahmen
Obwohl IVU im Allgemeinen als sicher gilt, beinhaltet sie die Verwendung von Kontrastmitteln, auf die einige Personen allergisch reagieren können. Es ist wichtig, den Gesundheitsdienstleister über etwaige Allergien oder bestehende medizinische Probleme zu informieren. Zusätzlich sollten Frauen, die schwanger sind oder stillen, ihren Gesundheitsdienstleister vor dem Eingriff informieren, um die möglichen Risiken abzuschätzen. Nach der IVU ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um das Kontrastmittel aus dem Körper zu spülen.
F.A.Q.
Die intravenöse Urographie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem Röntgenstrahlen verwendet werden, um Bilder des Harnsystems nach der Verabreichung von Kontrastmittel durch einen intravenösen (IV) Katheter zu erhalten.
Dieses Verfahren wird häufig verwendet, um Probleme im Harnsystem wie Steine, Tumoren oder andere Abnormalitäten zu diagnostizieren.
Die Vorbereitung kann das Fasten am Tag der Untersuchung, die Einnahme bestimmter Medikamente und die Information des Arztes über Allergien gegen Kontrastmittel umfassen.
Nebenwirkungen sind möglich, darunter allergische Reaktionen auf das Kontrastmittel, Übelkeit oder leichtes Fieber. Es ist wichtig, den Arzt über frühere allergische Reaktionen zu informieren.
In den meisten Fällen wird empfohlen, am Tag der Untersuchung zu fasten. Der Arzt kann spezifische Richtlinien geben.
Die Dauer des Verfahrens kann variieren, beträgt aber normalerweise zwischen 30 und 60 Minuten, abhängig von den spezifischen Anforderungen der Untersuchung.
Obwohl das Verfahren Röntgenstrahlen umfasst, ist die Exposition normalerweise gering. Es ist wichtig, mit dem Arzt über potenzielle Risiken und Vorteile zu konsultieren.
Einige Patienten können nach Verabreichung des Kontrastmittels Wärme oder einen metallischen Geschmack im Mund verspüren, aber diese Empfindungen verschwinden normalerweise schnell.
Schwangere Frauen vermeiden in der Regel Röntgenuntersuchungen, daher wird der Arzt die Dringlichkeit des Verfahrens und mögliche Risiken während der Schwangerschaft bewerten.
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