Stammzellentherapie in der Orthopadie
Über das Verfahren
Die Stammzellentherapie ist eine moderne Form der regenerativen Medizin in der Orthopadie. Dabei werden eigene Stammzellen des Patienten – meist aus Fettgewebe oder Knochenmark – verwendet, um geschadigte Gelenke, Sehnen, Baender und Knorpel zu regenerieren. Sie kommt bei fruher bis mittlerer Arthrose, Teilrissen, Gelenkschmerzen und chronischen Entzuendungen zum Einsatz. Stammzellen foerdern Heilung, lindern Schmerzen und verbessern die Beweglichkeit – ganz ohne Operation.
Der Kandidat
Geeignet bei chronischen Gelenkschmerzen (Knie, Hüfte, Schulter), beginnender Arthrose oder Teilrissen von Sehnen und Baendern. Ideal für Patienten, die eine OP vermeiden oder hinauszoegern moechten. Nicht empfohlen bei Infektionen, Krebs, Blutkrankheiten oder Schwangerschaft.
Vorbereitung
Vor der Behandlung sind Laboruntersuchungen und eine klinische Beurteilung erforderlich. Alkohol und schwere Mahlzeiten vermeiden, meist ist ein Nüchternstatus notwendig. Eventuell müssen Medikamente pausiert werden. Die Entnahme erfolgt in lokaler oder kurzer Vollnarkose.
Behandlung
Die Stammzellen werden per Liposuktion (aus Bauchfett) oder Knochenmarkpunktion (aus dem Beckenkamm) gewonnen. Nach Aufbereitung werden sie unter Ultraschallkontrolle in das verletzte Gebiet injiziert. Die Behandlung dauert 1–2 Stunden, ist minimalinvasiv und ambulant.
Das Ergebnis
Besserung tritt meist nach 4–8 Wochen ein, mit fortlaufender Verbesserung über mehrere Monate. Schmerzen nehmen ab, Beweglichkeit und Funktion steigen. Der Krankheitsverlauf kann sich verlangsamen, die OP wird oft Jahre hinausgezögert. Die Wirkung hält lange an.
Vorsichtsmaßnahmen
Einige Tage Ruhe, dann langsame Steigerung der Aktivität. Leichte Schwellung, Druck oder Bluterguss moeglich. Keine Entzündungshemmer für 2 Wochen. Physiotherapie wird empfohlen. Regelmässige Nachkontrollen sind wichtig.
F.A.Q.
Es sind Zellen, die Gewebe regenerieren können – sie fördern die Heilung von Gelenken, Sehnen und Bändern.
Meist aus Fettgewebe (durch Liposuktion) oder Knochenmark aus dem Becken.
Der Eingriff erfolgt unter Betäubung; danach kann ein leichter Schmerz auftreten.
Erste Verbesserungen spürt man in der Regel nach 4 bis 8 Wochen.
Die Wirkung kann ein Jahr oder mehrere Jahre anhalten – je nach Gesundheitszustand.
Die Risiken sind sehr gering, da körpereigene Zellen verwendet werden – leichte Schwellung oder Schmerz sind möglich.
In der Regel einmal jährlich, je nach Empfehlung des Arztes.
In vielen Fällen kann eine Operation hinausgezögert oder vermieden werden.
Kein striktes Alterslimit, aber bessere Ergebnisse bei jüngeren Patienten oder erhaltener Gelenkstruktur.
Ja, die Therapie ist weltweit anerkannt und wird nach medizinischen Standards durchgeführt.

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